Die rechnergestuetzte Verarbeitung analoger Messgroessen benoetigt einerseits deren Umsetzung von zeitkontinuierlichen Signalen in zeitdiskrete Wertefolgen und andererseits die Umformung der kontinuierlich vorliegenden Amplitude in quantisierte Mess werte. Diese dann zeit- und amplituden- diskret vorliegende Mess werte-Folge kann zur weiteren Berechnung verschiedenster Kenngroessen herangezogen werden. Unter Einhaltung bestimmter Randbedingungen ist die Kenngroessen-Berechnung im Hinblick auf die Zeit-Diskretisierung fehlerfrei. Unter diesem Gesichtspunkt hat die Wahl der Abtastfrequenz eine zentrale Bedeutung. Messgeraete die z.B. im Umfeld der elektrischen Energieversorgung verwendet werden, setzen daher Phasenregelkreise zur Erzeugung der notwendigen Abtastfrequenz ein. Das hier vorgestellte Verfahren erlaubt den Ersatz dieser Phasenregelkreise durch Digital-Steuerungen, welche im Hinblick auf das Einsatzgebiet einige Vorteile bieten.